Haltung

Wie führt man ein Kernkraftwerk? – Achtsam!

Hochzuverlässige Organisationen, wie (Kern)Kraftwerke, chemische Anlagen oder auch ein Flugzeugträger stellen besondere Anforderungen an diejenigen, die dort Führungsverantwortung übernehmen.Wer hochzuverlässige Organisationen steuern will, für den heißt es, sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten und das Nichtbeherrschbare zu beherrschen. Gefährlich ist der Versuch, im Detail vorauszusehen, was passieren wird – denn dieser Versuch unterstellt ein Maß an Verstehen, das […]

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von der Wirkungslosigkeit der Strategieberatung

Die bekannte Strategieberatung Boston Consulting Group hat eine neue Studie veröffentlicht – „Organisation 2015“. Interessant daran ist nicht das Ergebnis, weil nicht überraschend: „Der Weg zur Organisation der Zukunft wird von einer durchdachten Kombination aus harten und weichen Maßnahmen im Rahmen einer Change Agenda geprägt sein. Nur so kann es gelingen, das Unternehmen frühzeitig auf

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Effektives Management braucht seemännische Gelassenheit

Das ist ein übliches Bild von engagierten Managern: sie rennen scheinbar rastlos zwischen diversen Besprechungen hin und her, haben permanent ein Telefon am Ohr, und am Abend sitzen sie vor einem Berg von Diagrammen, Cockpit-Charts und Controllingberichten. Nicht zu vergessen die ständigen „Feuerwehreinsätze“ im Tagesgeschäft, damit nichts aus dem Ruder läuft. Und wo so viele

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Karriere in unsicheren Zeiten

Gerade wenn die Zeiten unsicher sind, machen sich viele meiner Klienten Gedanken über ihre berufliche Entwicklung. Karriereanker und -pfade sind entweder aufgrund der ökonomischen Krise unterbrochen, oder gar ganz verloren gegangen (z.B. in Teilen der Finanzwirtschaft) oder die Klienten selbst sind „unzufrieden“ mit dem geplanten nächsten Karriereschritt.In solchen Situationen rate ich zu einer stabilen Positionierung.

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Widerstand nützt….

Wer es mit Veränderungen zu tun hat, wird auch immer mit dem Phänomen des Widerstandes konfrontiert sein. „Es gibt keine Veränderung ohne Widerstand“, formulierten es treffend Klaus Doppler und Christoph Lauterburg in ihrem Management-Klassiker „Change Management“. Da Veränderungen ja etwas ganz Normales sind, gehören auch Widerstände zum Alltag des Managements. Es ist also zu erwarten, dass

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Das Strohfeuer der Anreizsysteme

Erfolgreiche Führungskräfte wissen längst, dass der Anspruch, seine Mitarbeiter durch äußere Anreize motivieren zu wollen, kein kluges Unterfangen ist. Sie halten das für ein wenig zielführendes, aber gleichwohl anstrengendes Konzept.Sicher: Ein Kapitän kann die Mannschaft zwingen, indem er mit Sanktionen droht, zum Beispiel mit der Kürzung der Heuer oder gar dem Wurf über Bord. Damit

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die Logik des Misslingens

Führungskräfte, in der Linie und im Projekt, laufen immer wieder Gefahr, in die alten und mächtigen Wenn-Dann-Muster zurückzufallen. Um das zu verhindern, um also auch in komplexen und unsicheren Situationen dauerhaft entscheidungsfähig zu bleiben, lohnt es sich, folgende „Fallen“ im Blick zu behalten (Dörner [2008]):

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Die Führungskraft als Coach, oder wenn die Mechanik mächtig wird…

Die Zeiten werden unsicherer, die Budgets knapper und daher ist es rational, dass die Entscheider in den Organisationen weniger ins Risiko gehen (denn die individuell empfundene Erfolgswahrscheinlichkeit sinkt in „Krisenzeiten“). Ich beobachte seit einiger Zeit einen Trend zum „selbst machen“, d.h. insourcing von Dienstleistungen, die bisher aus guten Gründen an Externe gegeben wurden.Ein typisches Beispiel

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Simplify

Dieses Foto habe ich vor einiger Zeit auf dem Airport gemacht – und noch einige Zeit davor gestanden und gegrübelt. Was ist gemeint? Ich bleibe verwirrt zurück, denn mein bisheriges Bild ist, dass komplexe Situationen (Märkte sind da nur ein Beispiel) verbindliche Methoden der Komplexitätsreduktion brauchen.Üblich und bekannt sind da die Annahmen, d.h. ich definiere nur einen bestimmten Komplexitätsgrad

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