Olaf Hinz

…und noch ein Feedbackbogen?

Kennen Sie das? Schon wieder liegt ein Bogen im Postfach oder eine „Invitation to a special online survey“ im Posteingangsordner…  Die erste Frage ist: Lohnt sich das?Es ist für mich verwunderlich und zugleich bemerkenswert, dass heute immer noch Feedbacksysteme quasi „über die Mitarbeiter kommen“, statt handwerklich sauber und professionell ein- und durchgeführt zu werden.Hier ein […]

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Das Strohfeuer der Anreizsysteme

Erfolgreiche Führungskräfte wissen längst, dass der Anspruch, seine Mitarbeiter durch äußere Anreize motivieren zu wollen, kein kluges Unterfangen ist. Sie halten das für ein wenig zielführendes, aber gleichwohl anstrengendes Konzept.Sicher: Ein Kapitän kann die Mannschaft zwingen, indem er mit Sanktionen droht, zum Beispiel mit der Kürzung der Heuer oder gar dem Wurf über Bord. Damit

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die Logik des Misslingens

Führungskräfte, in der Linie und im Projekt, laufen immer wieder Gefahr, in die alten und mächtigen Wenn-Dann-Muster zurückzufallen. Um das zu verhindern, um also auch in komplexen und unsicheren Situationen dauerhaft entscheidungsfähig zu bleiben, lohnt es sich, folgende „Fallen“ im Blick zu behalten (Dörner [2008]):

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wie kommt das Neue in die Organisation?

Gerade habe ich wieder einmal einen Klassiker der Managementliteratur gelesen:John Kotter: Leading Change – why transformation efforts fail. Besonders bekannt geworden ist der Aufsatz u.a. wegen der These, dass es einen „urgent case of change“ braucht, wenn Business Transformation erfolgreich sein will. Viele Change Management Prozesse werden nach den „acht Schritten“ Kotters (oder wenigstens einigen

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Die Führungskraft als Coach, oder wenn die Mechanik mächtig wird…

Die Zeiten werden unsicherer, die Budgets knapper und daher ist es rational, dass die Entscheider in den Organisationen weniger ins Risiko gehen (denn die individuell empfundene Erfolgswahrscheinlichkeit sinkt in „Krisenzeiten“). Ich beobachte seit einiger Zeit einen Trend zum „selbst machen“, d.h. insourcing von Dienstleistungen, die bisher aus guten Gründen an Externe gegeben wurden.Ein typisches Beispiel

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Simplify

Dieses Foto habe ich vor einiger Zeit auf dem Airport gemacht – und noch einige Zeit davor gestanden und gegrübelt. Was ist gemeint? Ich bleibe verwirrt zurück, denn mein bisheriges Bild ist, dass komplexe Situationen (Märkte sind da nur ein Beispiel) verbindliche Methoden der Komplexitätsreduktion brauchen.Üblich und bekannt sind da die Annahmen, d.h. ich definiere nur einen bestimmten Komplexitätsgrad

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und sie lernen doch?

Seit Tagen finden sich wieder Berichte über die Aktivitäten der INA- Scheffler Gruppe bei der Continental AG. Darunter eine ganz Interessante Meldung in der FTD: Die Refinanzierung ist Teil des sogenannten Vierphasenmodells innerhalb des „Project Fairplay“ der Unternehmensberatung Roland Berger, mit dem die Schaeffler-Banken die Fusion von Conti und Schaeffler durchziehen wollen. […] Die ersten drei

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Warum Projekte anders laufen

Projektmanagement ist das übliche Prinzip der Bearbeitung einer neuartigen Aufgabe, die gerade wegen Ihrer „Unbekanntheit“ nicht in der bisher bestehenden Aufbau- und Ablauforganisation bearbeitet werden kann; eine Bewältigung dieser Aufgabe über das Prinzip Hierarchie macht also wenig Sinn. Damit hat Projektmanagement immer mit dem Phänomen von Komplexität, der nicht Vorhersehbarkeit zu tun. Was bedeutet dies: Üblicherweise

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