Lotsenblog

Wirksames Management Development

Wenn sich Führungskräfte mit dem Tagesgeschäft, oder den Themen Strategie, Planung oder Risikomanagement auseinandersetzen, nutzen sie bewährte Managementmethoden. Diese werden ihnen meist in Form von Trainings im Rahmen der „Führungskräfteentwicklung“ vermittelt und gehören zum Rüstzeug jedes Managers. Doch zunehmend macht sich dort Unzufriedenheit breit, weil die üblichen Tools und Werkzeuge mit der steigenden Komplexität in Unternehmen nicht Schritt halten (können!). Gerade weil Zukunft nicht vorhersehbar ist, […]

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Effektives Management braucht seemännische Gelassenheit

Das ist ein übliches Bild von engagierten Managern: sie rennen scheinbar rastlos zwischen diversen Besprechungen hin und her, haben permanent ein Telefon am Ohr, und am Abend sitzen sie vor einem Berg von Diagrammen, Cockpit-Charts und Controllingberichten. Nicht zu vergessen die ständigen „Feuerwehreinsätze“ im Tagesgeschäft, damit nichts aus dem Ruder läuft. Und wo so viele

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Karriere in unsicheren Zeiten

Gerade wenn die Zeiten unsicher sind, machen sich viele meiner Klienten Gedanken über ihre berufliche Entwicklung. Karriereanker und -pfade sind entweder aufgrund der ökonomischen Krise unterbrochen, oder gar ganz verloren gegangen (z.B. in Teilen der Finanzwirtschaft) oder die Klienten selbst sind „unzufrieden“ mit dem geplanten nächsten Karriereschritt.In solchen Situationen rate ich zu einer stabilen Positionierung.

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Widerstand nützt….

Wer es mit Veränderungen zu tun hat, wird auch immer mit dem Phänomen des Widerstandes konfrontiert sein. „Es gibt keine Veränderung ohne Widerstand“, formulierten es treffend Klaus Doppler und Christoph Lauterburg in ihrem Management-Klassiker „Change Management“. Da Veränderungen ja etwas ganz Normales sind, gehören auch Widerstände zum Alltag des Managements. Es ist also zu erwarten, dass

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von Übervätern und obersten Sachbearbeitern

Nahezu alle erfolgskritischen Innovations- oder Reorganisationsprozesse in Unternehmen werden nach einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement in Projektform abgewickelt. Der „normalen“ hierarchischen Organisation werden diese zentralen Aufgaben wohl immer weniger zugetraut! Auf der anderen Seite wird aber auf ein effizientes Management dieser Projekte kaum Wert gelegt. Seriöse Quellen schätzen die Wertschöpfungsverluste durch unprofessionelles Projektmanagement

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…und noch ein Feedbackbogen?

Kennen Sie das? Schon wieder liegt ein Bogen im Postfach oder eine „Invitation to a special online survey“ im Posteingangsordner…  Die erste Frage ist: Lohnt sich das?Es ist für mich verwunderlich und zugleich bemerkenswert, dass heute immer noch Feedbacksysteme quasi „über die Mitarbeiter kommen“, statt handwerklich sauber und professionell ein- und durchgeführt zu werden.Hier ein

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Das Strohfeuer der Anreizsysteme

Erfolgreiche Führungskräfte wissen längst, dass der Anspruch, seine Mitarbeiter durch äußere Anreize motivieren zu wollen, kein kluges Unterfangen ist. Sie halten das für ein wenig zielführendes, aber gleichwohl anstrengendes Konzept.Sicher: Ein Kapitän kann die Mannschaft zwingen, indem er mit Sanktionen droht, zum Beispiel mit der Kürzung der Heuer oder gar dem Wurf über Bord. Damit

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die Logik des Misslingens

Führungskräfte, in der Linie und im Projekt, laufen immer wieder Gefahr, in die alten und mächtigen Wenn-Dann-Muster zurückzufallen. Um das zu verhindern, um also auch in komplexen und unsicheren Situationen dauerhaft entscheidungsfähig zu bleiben, lohnt es sich, folgende „Fallen“ im Blick zu behalten (Dörner [2008]):

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wie kommt das Neue in die Organisation?

Gerade habe ich wieder einmal einen Klassiker der Managementliteratur gelesen:John Kotter: Leading Change – why transformation efforts fail. Besonders bekannt geworden ist der Aufsatz u.a. wegen der These, dass es einen „urgent case of change“ braucht, wenn Business Transformation erfolgreich sein will. Viele Change Management Prozesse werden nach den „acht Schritten“ Kotters (oder wenigstens einigen

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Die Führungskraft als Coach, oder wenn die Mechanik mächtig wird…

Die Zeiten werden unsicherer, die Budgets knapper und daher ist es rational, dass die Entscheider in den Organisationen weniger ins Risiko gehen (denn die individuell empfundene Erfolgswahrscheinlichkeit sinkt in „Krisenzeiten“). Ich beobachte seit einiger Zeit einen Trend zum „selbst machen“, d.h. insourcing von Dienstleistungen, die bisher aus guten Gründen an Externe gegeben wurden.Ein typisches Beispiel

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